Bankenkrise, weltweite Rezession, ganze Volkswirtschaften stehen vor der Pleite: Die Zeiten sind ohne Zweifel hart. Nicht gerade eine Traumsituation, um in das Berufsleben zu starten. Umso erfreulicher, was ein findiger Franzose geschafft hat:
Ein französischer Berufsanfänger, der sich im Internetauktionshaus Ebay selbst angeboten hat, hat ein Stellenangebot: Frankreichs Hochkommissar für Jugend, Martin Hirsch, bot ihm eine befristete Mitarbeit an, wie Yannick Miel bekannt gab. Der 23-Jährige wirbt auf Ebay mit den Worten für sich, wer sich „diesen tollen, jungen und kerngesunden Uniabsolventen“ leiste, werde es nicht bereuen.
Ob er damit einen neuen Trend bei der Abreitssuche ausgelöst hat, bleibt abzuwarten. Aber vielleicht ist das ja das Berwerbungsmodell der Zukunft?
Vielleicht hätte sich das Arbeitsamt – pardon: Arbeitsagentur – ja so die seinerzeit verschwendeten 150 Millionen Euro sparen können?
Naja, ob das wirlkich gut ist, wenn man jetzt schon seine Arbeitskraft bei ebay versteigert? Moderner Sklavenhandel ist das!